FAQ an Julia zum Thema Fotografie
Heute gibt es mal einen Blogpost der mehr Worte als Bilder enthält. Ich erhalte sehr oft Emails und Facebook-Nachrichten von anderen Fotografen, die sehr oft die selben Fragen enthalten. Da ich leider nicht immer die Zeit habe auf diese Nachrichten zu antworten dachte ich, dass ich einfach mal einen Blogpost mit den Antworten zu den häufigsten Fragen mache.Also los gehts…
1. Mit welcher Kamera fotografierst du? Deine Fotos sind so super scharf!
Ich fotografiere mit einer 5D Mark III von Canon, aber für scharfe Fotos sind die Objektive die man nutzt um einiges wichtiger als die Kamera. Ich nutze für mindestens 95% meiner Fotos das 50mm f1.2 von Canon und ich LIEBE dieses Obejktiv! Die restlichen Fotos entstehen mit dem 100mm f2.8 Makroobjektiv oder bei Outdoorfotos selten auch mal mit dem 85mm f1.8.
2. Nutzt du Blitz oder Reflektoren?
Nein. Ich nutze 100% Tageslicht auch im Innenbereich. Kurz und knapp ;) Einen Reflektor nutze ich nur gaaaaaaaaaaaanz selten. Ich nutze lieber natürliche Reflektoren und versuche meine kleinen Models da zu platzieren, wo das Licht auch ohne Zubehör super ist.
3. Welche Bildbearbeitungssoftware nutzt du?
Lightroom und Photoshop
4. Wie bist du zur Fotografie gekommen?
Ich habe weder ein eigenes Kind das mich inspiriert hat, noch bin ich schon selbst als Kind mit einer Kamera herumgeflitzt. Ich habe mir 2009 irgendwann eine kleine Kamera gekauft, weil ich dachte heutzutage braucht man eben einfach eine Digitalkamera. Tja, ab da war es um mich geschehen. Glücklicherweise hatte ich schon beim Kauf der ersten Kamera nicht auf das allerbilligste Model gesetzt und so hatte diese auch schon einen manuellen Modus. Da ich mir schon mit der ersten Kamera das Fotografieren im manuellen Modus angeeignet habe, fiel mir dann der Umstieg zur ersten Spiegelreflex gar nicht schwer. Und so nahm alles seinen Lauf…
5. Gibst du Workshops zur Babyfotografie?
Nein, derzeit gebe ich keine Workshops. Ich möchte nicht sagen, dass das nie passieren wird, aber derzeit ist nichts in diese Richtung geplant.
6. Hast du Tipps?
Hab Geduld, glaub an dich, sei du selbst und investiere etwas in deine Ausbildung, wenn du es wirklich ernst meinst. Natürlich bietet das Internet eine Vielzahl von tollen Infomationsquellen für Anfänger und auch Fortgeschrittene, aber vor allem wenn es um die Babyfotografie geht, ist ein guter Workshop eigentlich unbezahlbar. Der Umgang mit den kleinsten Models ist etwas ganz Besonderes und sollte auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden.Ansonsten gilt wie in allen Bereichen des Lebens “Übung macht den Meister”.
Ihr findet mich auch auf:
Facebook
Instagram
Pinterest